Die interhospitale Verlegung eines vital gefährdeten Patienten unter intensivmedizinischen Bedingungen stellt besondere Anforderungen an das Personal im Rettungsdienst. Ausgehend von der individuellen Übernahme des Patienten im Krankenhaus und über die spezielle Handhabung der intensivmedizinischen Ausrüstung, die Besonderheiten während des Transportes bis hin zur Übergabe des Patienten in der aufnehmenden Klinik fordert dieser Einsatz ein hohes Maß an Konzentration und fachlicher Kompetenz. Vorbereitend auf diese speziellen Ansprüche behandelt diese Ausbildung in erster Linie die Besonderheiten der intensivmedizinischen Versorgung von vital gefährdeten Patienten sowie die Überwachung und Dokumentation im Rahmen des modernen Interhospitaltransportes.
Wir erarbeiten ein individuelles Konzept für sie.
Das Aufgabengebiet des Rettungsdienstfachpersonals stellt eine Schnittstelle zwischen dem originären Kompetenzfeld der akuten Primärversorgung vital gefährdeter Notfallpatienten und der anschließend weitergehenden intensivmedizinischen Versorgung dar. Somit werden gerade vom Notfallsanitäter sowohl die Beherrschung aller notfallmedizinisch relevanten Maßnahmen verlangt als auch ein tiefes Verständnis der weitergehenden intensivmedizinischen Interventionen. Gerade der intensivmedizinische Sekundärtransport verlangt ein hohes Maß an Kompetenz auf diesem Sektor. Mit dieser Zusatzausbildung stärken Sie Ihre eigene Sicherheit und Qualifikation.
Das Seminar steht allen in medizinischen Fachbereichen Tätigen offen trägt zur Erweiterung der Kompetenzbereiche bei.
Das Seminar ist mit 6 h nach FRRP anerkannt.
Eine Anerkennung für eine Bildungsfreistellung liegt ebenfalls vor.
Anerkennungsziffer: 5022/1346/24
Gültig bis 08.12.2026
Training in unserem modernen Simulationszentrum oder in Ihrer Einrichtung.
Dauer (in Tagen): | 4 |
max. Teilnehmer: | 20 |
Seminar- zeiten: |
Beginn am 1. Tag: 09:00 Uhr Ende am 4. Tag: 17:00 Uhr |
Gebühren: Für alle Teilnehmer 550,- € incl. Verpflegung zzgl. ggf. anfallende MwSt. |